Liebe, Erotik und Sex können verschieden sein, können aber auch miteinander verbunden sein.
Bei Liebe handelt es sich nicht um ein biologisches Bedürfnis. Es geht hier vor allem darum, dass die emotionale Befriedigung im Vordergrund steht. Zudem verschwindet Liebe zwischen zwei Menschen nicht einfach. Und wichtig: Sie ist meist nicht vom ersten Moment an da, sondern entwickelt sich im Laufe der Zeit. Liebe muss grundsätzlich auch von Verliebtsein unterschieden werden. Das Bedürfnis nach Liebe verschwindet nicht, wenn es gestillt wurde.
Erotik ist die Anziehung, die zwischen zwei oder mehr Menschen vorherrschend ist. Diese kann vor allem für die Sexualität eine wichtige Rolle spielen. Es wird umgangssprachlich auch immer wieder vom Knistern in der Luft gesprochen, wenn Erotik zwischen zwei Menschen besteht.
Die Sexualität kann muss aber nicht mit Liebe in Verbindung gesetzt werden. Liebe kann Sexualität intensivieren. Diese kann aber auch ohne Liebe durchgeführt werden. Es geht in erster Linie um das Stillen eines biologischen Bedürfnisses. Das Ziel liegt vor allem darin, dass es zu einer körperlichen Befriedigung kommt. Sobald das Bedürfnis befriedigt wurde, verschwindet es.
Die Erotik zwischen einem Paar ist ein wichtiger Faktor, damit die Beziehung auch auf lange Sicht gesehen, stabil bleibt. Die körperliche Anziehung zwischen zwei Menschen kann auch als eine wichtige Form der Kommunikation begriffen werden. Um für Partner in der Beziehung anziehend zu bleiben, gilt es einiges zu beachten. Schnell schleicht sich der Alltagstrott ein, der als Tod jeder Beziehung bezeichnet wird. Fehlt die Erotik in einer Beziehung wirkt sich das über Kurz oder Lang auch auf das Sexualleben aus. Die Erotik wird als Grundlage für Sexualität bezeichnet. Doch Erotik hat nicht immer nur mit körperlichem Einsatz zu tun, nicht immer sind es sexy Dessous, die für Stimmung sorgen. Erotik ist vor allem auch kulturell geprägt – und hier kann es sehr große Unterschiede geben. Was beim Gegenüber erotisch anziehend wirkt, lässt sich nicht über den Kamm scheren. In erster Linie spielen aber körperliche Erscheinungen durchaus eine wichtige Rolle. Der Tonfall der Stimme, ein bestimmtes Parfum, und auch der Kleidungsstil einer Person können schon erotisch wahrgenommen werden. Aber nicht nur die äußerlichen Gegebenheiten einer Person sind ausschlaggebend. Studien haben bereits belegt, dass auch Verhaltensweisen und wie sich Personen ihrem Umfeld gegenüber geben, erotisch anziehend wahrgenommen wird. Vor allem selbstbewusste Frauen und Männer werden immer wieder erotisch anziehend von ihrem Umfeld beschrieben. Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass es bei erotischer Anziehung per Se nicht nur um körperliche Erscheinungen und Kleidung, Gerüche geht. Es kommt vor allem auf das Gesamtpaket einer Person an, wie sie auf ihr Umfeld wirkt.
Der Alltag kann der Tod jeder Beziehung werden. Denn für Erotik ist dann oftmals nur wenig Platz. Die Sexualität in einer Beziehung wird aber durch diesen wichtigen Faktor permanent belebt. Deswegen sollten Paare stets einen Blick auf die erotischen Seiten ihrer Beziehung werfen, darauf achten, dass der Erotik trotz der Anforderungen des Alltags immer noch genügend Raum geboten werden kann.
Die Erotik kann mit ganz einfachen Mitteln neues Feuer in der Beziehung entfachen. Es reichen schon sinnliche Worte, ein leichtes Streicheln über den Nacken – und schon prickelt die Luft, steigen die Stimmung und die Lust. Bei der erotischen Sprache sollte stets darauf geachtet werden, was noch als angenehmen empfunden wird. Hier gilt es mit Fingerspitzengefühl ans Werk zu gehen. Natürlich können heiße Worte die Stimmung anregen. Manchmal sind diese Worte aber vielleicht zu sexualisiert, und bewirken beim Gegenüber das Gegenteil.
Massagen haben sich in solchen Fällen bewährt. Es geht nicht nur darum, dass für Entspannung gesorgt werden kann. Die Partner können gefühlt werden, bekommen warme Hände am ganzen Körper zu spüren. Wenn dann auch noch euphorisierende Öle verwendet werden, kann einer erotischen Massage eigentlich nichts mehr im Wege stehen.
Viele Paare sind bei der Erotik weitaus gehemmter als beim Sex. Es braucht einen sensiblen Zugang, es muss auf den anderen eingegangen werden. Wichtig ist, dass Paare über ihre erotischen Fantasien und Wünsche auch offen kommunizieren, und diese miteinander umsetzen können. Oft zeigt sich, dass beide in der Beziehung die gleichen sinnlichen Vorlieben ausleben wollen – sich bisher aber nicht getraut haben, darüber zu sprechen.
Bei Dessous gibt es kaum noch Grenzen. Viele Frauen entscheiden sich in der Beziehung für das Tragen von sogenannter Funktionswäsche. Doch der Dessous Markt hat noch weitaus mehr zu bieten. Vor allem aufreizende Dessous können das Sexleben in der Beziehung enorm beleben. Es bringt Männer einfach in Stimmung, wenn sie ihre Frau in einem sexy Höschen, in Nylons oder in einer Korsage vor sich sehen. Da brauchen Frauen oftmals nicht mehr viel machen. Von Spitze bis hin zu kleinen Dekoelementen – der Fantasie sind bei Dessous keine Grenzen gesetzt, und können auch die persönlichen Vorlieben zum Vorschein bringen. Es muss nicht immer die zarte Spitze sein. Auch Fetisch Unterwäsche kann die Stimmung enorm aufleben lassen. Die zarte Spitze sorgt ebenso für atemlose Momente wie der knappe Latex-String, der den Po besonders hervorhebt. Mit Dessous kann die sexuelle Lust des Partners angehoben werden. Hier gilt es für Frauen, dass sie auf gewisse Art und Weise auch einen Kompromiss eingehen. Nicht immer sind die Vorlieben des Mannes mit jenen der Frau kompatible. Er wünscht sich den roten knappen String, sie trägt lieber den zarten Spitzen-BH und die Spitzen-Panties. Hier gilt es in der Beziehung auch immer wieder einen Konsens zu finden. Denn Dessous sind ein wichtiger erotischer Faktor in einer Beziehung, der nicht verkannt werden sollte. Natürlich bietet ein nackter Körper einen enormen Reiz. Aber viele Männer wollen den Inhalt in einem heißen und erotischen Spiel auch erst selbst auspacken. Das steigert die Stimmung einfach enorm.
Ob im TV, in Zeitschriften oder in der Werbung – es prasseln derzeit zahlreiche neue sexuelle Spielarten auf Frauen und Männer ein. Da wird es schon mal schwierig den Überblick zu behalten, und zu schauen, was könnte denn das richtige für die eigenen Bedürfnisse sein. Grundsätzlich muss angemerkt werden, dass diese neue Welle der sexuellen Spielarten in vielen Kreisen stets präsent waren, dass sie aber nun die Tabuzone verlassen haben, und immer häufiger den Einzug in die Schlafzimmer vieler Paare gefunden haben.
Bondage und die Unterwerfung sind vor allem durch Filme in letzter Zeit in aller Mund. Kein Wunder, dass sich immer mehr Paare hingeben und dieses bisherige Tabu in der eigenen Beziehung brechen wollen. Es muss dabei nicht immer hart zur Sache gehen, denn auch die sanfte Unterwerfung und einfache Bondage Spiele können durchaus ihre erotisierende Wirkung zeigen.
Beim sogenannten Slow Sex geht es nicht zu sehr um den Orgasmus, sondern mehr um den Weg dahin. Es geht vor allem um eine sexuelle Entschleunigung, und das Gefühl, dass es beim Sex stets gehetzt zur Sache gehen muss. Das Paar kann sich entspannen, kann sich hingeben, kann den Sex in vollen Zügen genießen. So können die Körper und die erogenen Zonen vollkommen neu entdeckt werden.
Rollenspiele finden ebenfalls Einzug in den Schlafzimmern, wodurch verdeckte Fantasien ausgelebt und mit dem Partner erlebt werden können. Die Rollenspiele können sich lediglich verbal gestalten, oder mit Kostümen und Szenen untermauert werden. Pärchen sind hier keine Grenzen gesetzt.
Es gibt immer mehr Paare, die ihrem voyeuristischen Verlangen nachkommen wollen. Hier hat sich das Swingen in letzter Zeit besonders beliebt erwiesen. Beim Swingen geht es gar nicht so sehr darum, dass Sex mit anderen Partnern erlebt wird. Es geht viel mehr darum, dass sich Paare bei ihren sexuellen Aktivitäten auch zeigen können.
Bei Hilfsmitteln und Sextoys sind der Fantasie eines Paares keine Grenzen gesetzt. Das Sortiment ist breit gefächert und reicht von Gleitgelen bis hin zu Dildos und Vibratoren. Und auch Dildos und Vibratoren können nicht über einen Kamm geschert werden, da es hier bereits so zahlreiche Ausführungen gibt, dass tatsächlich jeder individuelle Geschmack gedeckt wird. Mit Sextoys und Hilfsmitteln können sich auch Anfänger vertraut machen, und sich langsam herantasten. Oftmals sind es zu Beginn vor allem Hemmungen, die Sextoys und Hilfsmittel in einer Beziehung außen vor lassen. Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass ein grundlegendes Vertrauen gegeben sein sollte, damit sich Frauen auf den Einsatz von Sexspielzeugen einlassen. Doch dann steht den Sexspielzeugen nichts mehr im Wege. Es ist bewiesen, dass viele Frauen nicht durch den eigentlichen sexuellen Akt zum Orgasmus kommen können, sondern, dass der Einsatz von Sexspielzeugen beim Vorspiel bereits für den Hochgenuss sorgen kann. Es gibt neben den herkömmlichen Dildos und Vibratoren auch sogenannte Auflegevibratoren, die in letzter Zeit immer mehr Beliebtheit erfahren. Auch Massagegeräte für die Klitoris und Liebesschaukeln sind bei Paaren allseits sehr beliebt. Fesseln, Peitschen und Co. finden vor allem bei Paaren Verwendung, die einen gewissen Hang zum Fetisch aufweisen. Aber auch der Soft Fetisch und Soft SM Sex findet seinen Einzug bereits in die Schlafzimmer vieler Paare. Deswegen ist es keine Seltenheit, dass hier und da mal eine kleine Lederpeitsche unter dem Bett liegt.
Abwechslung in der Beziehung: Vom Partnertausch bis zum Swingerclub
Grundsätzlich können der Partnertausch und das Swingen durchaus zusammengesehen werden. Dies ist aber nicht immer zwingend erforderlich. Viele Paare suchen nach langer Beziehung den Kick, um ihr Sexleben wieder aufblühen zu lassen. Neben dem Partnertausch findet in den letzten Jahren auch das Swingen immer mehr Anklang. Was lange Zeit hinter verschlossenen Türen erlebt werden musste, kann nun offiziell in Swinger Clubs ausgelebt werden. Vor allem in Großstädten wie Hamburg, Frankfurt und Berlin haben sich die Swinger Clubs in den letzten Jahren etabliert, und haben den Touch des Verruchten schon lange verloren. Hier treffen sich Paare einfach, um sich miteinander zu amüsieren, oder um beim Sex gesehen zu werden.
Hier gibt es nämlich beim Swingen und beim Partnertausch eine doch ein kleines Detail. Beim Partnertausch hat das Paar Sex mit anderen. Partnerinnen leben ihre sexuellen Gelüste mit anderen Männern oder Frauen aus, und auch Partner geben sich dem Seitensprung hin. Grundsätzlich sind die Regeln in einer „offenen“ Beziehung so weit festgelegt, dass es beim Partnertausch nur um Sex geht.
Im Swinger Club muss es aber nicht zwingend zum Partnertausch kommen. Viele Paare nutzen das ausgefallene Ambiente oder die unterschiedlichen Zimmer, um ihr Sexleben auffrischen zu können. Oftmals ist es auch der Voyeurismus, der gestillt werden soll. Denn in einem Swinger Club können sich Paare beim Sex von Fremden beobachten lassen. Und das schon bringt den gewünschten Effekt mit sich.
Wer als Pärchen in Berlin, Hamburg oder Frankfurt unterwegs ist, und Lust auf das Swingen hat, sollte sich die zahlreichen Swingerclubs nicht durch die Finger gehen lassen. Hier handelt es sich bereits um exklusive Ambiente, die auf die Kundenwünsche eingehen, und sexuelle Fantasien wahrwerden lassen.
Beim Escort handelt es sich um eine Dienstleistung. Für ein vereinbartes Honorar kann Zeit mit Frauen oder auch Männern verbracht werden. Im Grund genommen, handelt es sich auch beim Escort um eine Form der Prostitution. Der große Unterschied beim Escort lässt sich allerdings dadurch aufzeigen, dass es nicht zwingendermaßen zum sexuellen Akt kommen muss. Dies obliegt der Frau und dem Kunden. Beim Escort geht es in erster Linie um Begleitung. Viele Kunden nutzen die Möglichkeit von Escort, da der Besuch in einem typischen Etablissement umgangen werden kann. Vor allem Geschäftsmänner lassen sich gerne von einer attraktiven Frau zu wichtigen Treffen begleiten. Typischerweise treten Escort Damen sehr eloquent auf, sind sehr gepflegt, und weisen zudem einen besonderen Grad an Wissen auf. Escort kann auch als Prostitution auf höherem Niveau bezeichnet werden. Die Grundregel lautet: Alles kann, nichts muss.
Escort und Prostitution werden auch immer wieder als käufliche Liebe bezeichnet, was ein absolutes Absurdum ist. Liebe ist ein Gefühl, das zwischen zwei Menschen entsteht, die eine Bindung und eine Beziehung miteinander haben. Dieses Gefühl entsteht im Laufe der Zeit, und kann nicht gekauft werden. Viele Männer sehnen sich danach, dass sie Liebe kaufen. Sie müssen aber immer wieder der Realität ins Auge blicken, dass dies nur eine Illusion ist. Leider gibt es viele Prostituierte, die sich diese Sehnsucht zu Nutzen machen, und vorgeben, dass es um käufliche Liebe geht.
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